Die Wirtschaftskrise kann demnach für den im kommenden Jahr kaum wachsenden IT-Markt als ursächlich angeführt werden – neben anderen “business-relevanten Dämpfern”, wie etwa dem vorsichtigen Herangehen an Innovations- und Wachstumsthemen sowie die Verschiebung und Streckung von IT-Projekten.

Nach Meinung der Experton Group können die seit kurzem verstärkt aufkommenden M&A-Aktivitäten (Mergers & Acquisitions) und die Bereitstellung öffentlicher Gelder im Rahmen des Konjunkturpaketes II allein dem Markt nicht die notwendigen Impulse verleihen, um an Wachstumsraten der vergangenen Jahre anzuknüpfen.

So werde sich der Rückgang des Wachstums im IT-Markt von 2009 von voraussichtlich 4,4 Prozent zwar nicht ungehindert fortsetzen, doch ein signifikantes Wachstum für den IT-Markt werde auch 2010 nicht festzustellen sein, so die Analysten.

Erst 2011 sei wieder mit einem Wachstum von knapp 3,5 Prozent zu rechnen – auf dann insgesamt 85,98 Milliarden Euro. Der Anteil der Service-Marktes, der 2009 den geringsten Rückgang (minus 2,1 Prozent) verzeichnet, werde dann knapp an die 50-Prozent-Marke heranreichen.

Silicon-Redaktion

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