Laut Neuer können sich Unternehmen auf drei Ebenen von Mitbewerbern differenzieren: über die Infrastruktur, über die Applikationen sowie über die Daten. In den Bereichen Infrastruktur und Applikationen sei bereits “alles Commodity”. Hier gebe es kaum Chancen, sich zu unterscheiden. Dagegen biete der Bereich der Daten Potentiale – werde jedoch oft vernachlässigt.
Informatica setze auf die Vision des ‘Data Driven Enterprise’. Dies sei ein Unternehmen, das den Wert der Daten erkannt habe. Aktuelle, relevante und vertrauenswürdige Daten machten den Unterschied, wenn es um den Geschäftserfolg gehe.
Unternehmen müssten sich bei der Nutzung der Daten drei Herausforderungen stellen, so Neuer. So könnten sich die Geschäftsanwender bei wichtigen unternehmensrelevanten Daten oft nicht allein auf die IT verlassen. Zudem sähen Geschäftsanwender Informationen häufig nicht als vertrauenswürdig für ihre Zwecke an. Drittens erfolge der Datenzugriff für die Geschäftsanwender nicht schnell genug und auch nicht im passenden Format.
Diesen Problemen können Unternehmen laut Neuer mit Informatica 9 zu Leibe rücken – einer “Unified Data Integration Platform”, die ab Mitte Dezember erhältlich ist. Das neue Produkt dient demnach der Zusammenarbeit von IT und Business. Neue SOA-basierte Daten-Services sollen eine unternehmensweite Datenqualität ermöglichen.
In Informatica 9 hat der Hersteller Produkte aus sechs Kategorien zusammengeführt: Integration von Daten, Datenqualität, B2B-Datenaustausch, Lebenszyklus-Management von Anwendungsdaten, Verarbeitung komplexer Datenprozesse sowie Integration von Daten aus dem Cloud Computing.
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