Wie der Konzern auf seiner Projektseite mitteilt, ist das Ziel von SPDY eine Verdopplung der Übertragungsgeschwindigkeit im Internet. SPDY sei allerdings nicht der einzige Versuch in diese Richtung: Google listet neben SPDY noch das Stream Control Transmission Protocol (SCTP), HTTP over SCTP, Structured Stream Transport (SST) sowie MUX und SMUX auf.
Die Google-Forscher Mike Belshe und Roberto Peon äußern sich durchaus wohlwollend gegenüber dem von Tim Berners-Lee entworfenen HTTP – allerdings dürfe das rund 20 Jahre alte Protokoll nicht der Weisheit letzter Schluss sein. SPDY soll viele statt nur einer Anfrage des Browsers an den Server ermöglichen, den Header einer Site komprimiert übertragen sowie den Servern eine proaktivere Rolle zuweisen als heute. Zugleich müssten aber alle Anfragen mit SSL verschlüsselt werden, was das Protokoll zwar wieder bremse, aber dennoch sicherer mache.
Belshe und Peon berichten, dass man Tests mit einem SPDY-Webserver und einem auf SPDY ausgelegten Chrome-Browser durchgeführt habe. Diese seien vielversprechend verlaufen. Bislang habe man eine um 55 Prozent höhere Geschwindigkeit messen können. Nun hoffe man auf die Beteiligung freier Programmierer an dem Projekt.
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