Categories: SoftwareUnternehmen

Windows 7 auch ohne Lizenz-Key

Das Betriebssystem verlangt, innerhalb von 30 Tagen aktiviert zu werden. Geschieht das nicht, stellt Windows dem Nutzer Warnmeldungen dar. Der Hack blendet diese Meldungen aus und ermöglicht es, das Betriebssystem ohne Aktivierung und ohne Produktschlüssel uneingeschränkt zu nutzen, heißt es in dem Blog My Digital Life.

Wer Windows 7 auf diese Weise nutzen will, sollte jedoch keine Produkte wie zum Beispiel Security Essentials verwenden wollen. Die gibt es nämlich lediglich nach einer erfolgreichen Prüfung durch Windows Genuine Advantage (WGA). Der Softwareanbieter weist auch darauf hin, dass gefälschte Software Schadprogramme enthalten kann.

Schon im Juli kursierten Berichte, dass es chinesischen Crackern gelungen sei, mit dem Zertifikat einer OEM-Version Windows 7 offline zu aktivieren, ohne sich ein einziges Mal mit einem Aktivierungsserver von Microsoft zu verbinden. Microsoft hatte daraufhin die entwendeten Produktschlüssel auf eine schwarze Liste gesetzt.

Silicon-Redaktion

View Comments

  • Gerade Sie sollten soetwas nicht tun...
    ... und Ihre Leser quasi noch ermutigen gegen geltendes Lizenzrecht zu verstoßen.
    Damit haben Sie sich, zumindest bei Microsoft und mir, disqualifiziert.

  • Microsoft ..
    Wer so einen "Schrott" wie Vista Programmieren kann verdient es nicht anders!
    Die Leute sollen testen können welchen "Schrott" sie sich antun.

    Es lebe Linux! Von Menschen für Menschen.

  • ach Donald
    von welchem Schrott reden Sie?
    Windows 7 ist definitiv kein Schrott - auch wenn Sie sicherlich (noch?) nicht in der Lage sind bei Linux oder Windows entscheidende Verbesserungen zu implementieren.
    Die 30/60/90/120/180 Tage - je nach Produkt ermöglichen sehr wohl einen Test - und wenn es dann eben nicht gefällt - schmeist man es runter und das alter OS wieder drauf. Das würde mir aber bei Win7 nicht passieren.

    Viele Grüße in den Schützengraben des OS-Krieges
    Ralf

  • Offensichtlich habt ihr nicht verstanden um was es eigentlich ging, denn...
    ... mein Kommentar wäre der Gleiche gewesen wenn es daraum gegangen wäre gegen irgendwelche UNIX oder sonstige Lizenzrechte zu verstoßen.
    Das sollte man einfach nicht tun und auch der Aufruf oder auch nur die Beschreibung wie es denn gehen könnte ist schon fraglich.
    Abgesehen davon ist die Produktpiraterie mit verantwortlich dafür, dass die Hersteller so hohe Preise haben.
    Denkt einfach mal darüber nach!

Recent Posts

Mehr Datenschutz in der Montage

Assistenzsysteme unterstützen Monteure bei der Arbeit. Zu oft zahlt man jedoch mit den eigenen Daten…

1 Tag ago

Cyber Resilience Act: Countdown läuft

Hersteller werden stärker in die Pflicht genommen, den gesamten Lebenszyklus ihrer Produkte in den Blick…

1 Tag ago

KI auf dem Prüfstand

LLMs besitzen einerseits innovative neue Fähigkeiten, stellen Unternehmen allerdings auch vor diverse Herausforderungen: ob EU…

2 Tagen ago

Rechenzentren: Deutschland verliert Anschluss

Server-Ausbau in den USA und China macht große Fortschritte, deutscher Weltmarktanteil sinkt. Lichtblicke in Frankfurt…

2 Tagen ago

KI steigert Nachfrage nach hybriden Workplace-Umgebungen

Der Markt für Workplace Services gerät in Bewegung. Das bestmögliche digitale Nutzererlebnis gilt als Schlüssel…

2 Tagen ago

Hagebau erreicht E-Mail-Sicherheit mit der NoSpamProxy Cloud

Schutz für 10.000 Postfächer über rund 200 Domains: Private-Stack-Variante kombiniert Vorteile einer Cloud-Lösung mit Sicherheit…

3 Tagen ago