Sundar Pichai, Vizepräsident für Produktmarketing bei Google, führte seine Präsentation des Betriebssystems auf einem Laptop mit Chrome OS durch. Die Bedienoberfläche könne sich bis zur Veröffentlichung in einem Jahr noch verändern.
Matt Papakipos, Engineering Director für Chrome OS, erklärte, dass der Bootloader von Linux entfernt und der Kernel so verändert werde, dass Dienste erst dann laden, wenn sie benötigt werden.
Zur Gewährleistung der Sicherheit prüfe Chrome OS während des Bootvorgangs anhand von Signaturen, ob Webanwendungen gefährlich seien oder nicht, so Papakipos. Entdeckt das Betriebssystem in einem Download Schadsoftware, startet es von einem sauberen Image neu. Da alle Daten in der Cloud gespeichert seien, funktioniere diese Methode einfacher als auf einem regulären PC oder Mac.
Chrome OS wird es nicht als Download oder zum Nachrüsten geben. Stattdessen will Google Hardwarekomponenten für Netbooks spezifizieren und das Betriebssystem nur mit optimierten Geräten anbieten. Chrome OS unterstützt laut Pichai keine konventionellen Festplatten, sondern nur Solid State Drives.
Google hat zudem erste Partner benannt, mit denen das Unternehmen bei der Entwicklung von Hardware zusammenarbeitet. Einem Blogeintrag von Pichai zufolge gehören dazu Acer, Adobe, Asus, Freescale, Hewlett-Packard, Lenovo, Qualcomm und Texas Instruments. Zu den Preisen der Chrome-OS-Netbooks machte Google keine Angaben. Der Suchanbieter deutete aber an, dass die Geräte etwas größer sein werden, als derzeit erhältliche Netbooks. Das gelte auch für die Tastatur und das Touchpad.
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