2009 habe Kroll Ontrack in den folgenden Fällen helfen können:
- Bei einem gespiegelten SAN Cluster wurde vor den Wartungsarbeiten versäumt, den Replikationslink zu stoppen. Ein beschädigtes virtuelles VMFS Volume wurde sofort repliziert und ging auf beiden Servern verloren.
- In einem RAID-5-Verbund mit 10 Laufwerken wurde der Ausfall eines Laufwerks drei Monate lang nicht bemerkt. Als ein zweites Laufwerk ausfiel, stürzte der Server ab und die Daten waren nicht mehr verfügbar. Vor dem Versuch, die Laufwerke wieder anzusprechen und so irrtümlich die Daten endgültig zu zerstören, wandte sich der Kunde an Kroll Ontrack. Die Ingenieure bauten den Verbund wieder auf und konnten alle Daten wieder retten.
- Ein Unternehmen spielte während eines Testprojekts ein Script auf, das alle 38 virtuellen Maschinen von zwei Verbünden löschte. Kroll Ontrack konnte mit der patentierten Remote Data Recovery über eine gesicherte Internetverbindung auf das System zugreifen und die gelöschten Daten wiederherstellen. Die virtuellen Maschinen konnten auf einen neuen Verbund kopiert werden.
- Ein Leasing-Anbieter von Cloud-Computing-Diensten entfernte ein virtuelles Laufwerk aus der Cloud. Der Effekt ist derselbe, wie wenn man einem physikalischen Laufwerk die Kabel entfernt. Als das Volume wieder eingebunden werden sollte, konnte der virtuelle Datenträger nicht mehr angesprochen werden. Windows kommentierte das Laufwerk als nicht belegten beziehungsweise eingerichteten Speicherplatz.
- 20 VMFS Volumes wurden nach Austausch der zweiten Festplatte auf dem Backup Server versehentlich auch mit initialisiert. Während die virtuellen Maschinen und ESX Server weiterliefen, stellte der Backup Server seinen Dienst sofort ein. Bei einem Neustart der 10 ESX Server hätte man sofort Ausfallzeiten und Datenverlust riskiert.