Nach Angaben des Unternehmensberaters Steria Mummert Consulting fehlen vielen deutschen Versorgern zukunftsweisende Konzepte für das Smart Metering. Bisher reagiere die große Mehrheit der Unternehmen eher abwartend und ziele darauf ab, Lösungen anzubieten, die gerade einmal die Mindestanforderungen des Gesetzgebers erfüllen und den Investitionsbedarf minimieren.
Nach diesen Angaben entwickelt derzeit nur eine Minderheit beispielsweise differenzierte Produkte zur zeitlichen Verbrauchssteuerung oder Flatrates, um den Verbrauchern Anreize zu geben, Energie einzusparen und ihre Energiekosten zu senken.
Der Grund für die Zurückhaltung der Versorger: Sie bezweifeln den Nutzen des Smart Metering für das eigene Unternehmen und vermuten geringes Potenzial. Sie sind nicht davon überzeugt, dass intelligente Zähler durch Tarifmodelle und Dienstleistungsangebote neue Chancen eröffnen werden. Da die Investitionshöhen beträchtlich sind und auch nicht auf den Kunden abgewälzt werden können, tendieren Versorger zu Minimallösungen.
“Damit denken einige Unternehmen zu kurzfristig”, so Hagen Förster, Senior Manager bei Steria Mummert Consulting. “Erstens zeigt die Erfahrung aus zehn Jahren Liberalisierung, dass der Gesetzgeber restriktivere Vorgaben beschließt, wenn die angestrebten Ziele nicht erreicht werden. Und zweitens bietet sich für die Unternehmen die Möglichkeit, mit innovativen Modellen im Wettbewerb zu punkten und für sich neue Marktanteile zu erschließen beziehungsweise bestehende zu halten.”
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Toll!
Dank der Wireless Datenübertragung wird dem Staat die Möglichkeit gegeben, jeden Haushalt auch aus der Ferne zu überwachen. Der Elektrosmog im Haus steigt dadurch ebenfalls. Unter uns, wäre es nicht sinnvoller, auf den menschlichen Verstand zu appelieren statt die Wirtschaft mit teuren, unnötigen und vor allem unbrauchbaren und ineffizienten Geräten anzukurbeln?
Da werden doch einmal mehr die Leute für Dumm verkauft
es wäre nicht Deutschland...
...wenn für schon funktionierende Technik trotzdem das Rad neu erfunden werden muss (zur ersten Seite) und noch nicht geklärt ist, wie der Verbraucher weirtrerhin abgezockt werden kann (zweite Seite). Es ist doch die größte Angst der "großen Drei" dr Versorger, wenn dezentrale Energiequellen entstehen, welche deutlich flexibler wären als jedes noch so neues Großkraftwerk.
Vernetzung würde es möglich machen, und man kann sicher sein, daß es dazu auch schon Planungen gibt, welche aber ganz schnell "in der Schublade" verschwinden, wäre ja nicht das erste mal...