“Das ursprüngliche Ziel der LiSoG, die Förderung linuxbasierter Lösungen, wurde erreicht”, sagte Dr. Karl-Heinz Strassemeyer, Vorstandsvorsitzender der LiSoG. “Linux hat sich bereits bei vielen Anbietern und Anwendern durchgesetzt. Nun geht es darum, Open-Source-Lösungen untereinander sowie mit kommerzieller Software kompatibel zu machen.”

Unter dem Leitsatz ‘Integrating Open Source and Proprietary Software’ dreht sich bei der LiSoG künftig alles um das Thema Interoperabilität zwischen Open-Source- und proprietärer Software. Die Struktur der neuen LiSoG ruht auf vier Säulen.

Im ersten Arbeitsbereich, dem Interop vLab, dreht sich alles um das Thema Interoperabilität. Die Integration von ‘closed source’ und ‘open source’ sowie die Erarbeitung und Pflege eines LiSoG Cloud Stacks zur Definition von Standards stehen dabei im Vordergrund.

Die zweite Säule bildet das Cloud vLab, ein Kompetenzzentrum für Cloud Computing, in dem Themen wie Virtualisierung, Grid- und Clustercomputing in Zusammenarbeit mit Forschungseinrichtungen adressiert werden.

Dass man mit der richtigen Strategie im Open-Source-Bereich Geld verdienen kann, soll drittens das Business Practice vLab zeigen. Hier werden die Ziele einer Open-Source-Strategie definiert, Geschäfts- und Lizenzmodelle erarbeitet sowie Unternehmen im Open-Source-Umfeld zu Gründungs- und Finanzierungsthemen beraten.

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Silicon-Redaktion

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