Qualcomm bezeichnet mit dem Begriff Smartbook seit dem Mai 2009 Geräte, die leichter und billiger sind als Netbooks. Die Geräte verfügen über einen Snapdragon-Prozessor statt einer Intel-Atom-CPU und nutzen Linux statt Windows.
Aktuell streiten jedoch die Kölner Smartbook AG und Qualcomm um die Rechte an dem Begriff. Die Smartbook AG besitzt die Markenrechte an ‘Smartbook’. Das Unternehmen ging im Jahr 2006 aus der insolventen Issam Vertriebsgesellschaft hervor. Diese hatte bereits mindestens seit 2004 Notebooks mit der Bezeichnung Smartbook angeboten.
Die Bezeichnung Smartbook bringe zum Ausdruck, dass ein Gerät den Formfaktor eines Netbook mit der Flexibilität eines Smartphone kombiniere, sagte Andrew Gilbert, Qualcomm Executive Vice President, der silicon.de-Schwesterpublikation silicon.com. Die Anwender seien es leid, fünf bis sieben Minuten warten zu müssen, bis ein Netbook betriebsbereit sei.
Nach diesen Angaben ist Qualcomm mit seinem Snapdragon dick im Geschäft, 15 Hersteller entwickeln rund 40 Produkte, die auf dem Chipset basieren. Als Betriebssysteme kommen dabei Android und Windows Mobile zum Einsatz.
Für die Chiphersteller werde es immer wichtiger, verschiedene Betriebssysteme zu integrieren, sagte Gilbert. “Im Betriebssystem-Markt gibt es viel Unsicherheit. Das einzige Sichere dort ist, dass es einen Haufen Unternehmen gibt, die Marktanteile beanspruchen.”
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