Cloud Computing – Speicherung, Zugriff und Austausch von Unternehmensdaten und -prozessen über das Internet – hat Audit und Risikoprofil der Datensysteme in den meisten Unternehmen verändert. Dennoch gilt es zu bedenken: Wo liegen meine Daten wirklich? Was passiert, wenn ich sie lösche – sind sie wirklich gelöscht oder gibt es irgendwo ein Backup, von dem ich nichts weiß?
All diese Fragen müssen gestellt werden, bevor die tatsächlichen Verhandlungen mit dem Cloud-Provider beginnen. Wir stehen am Anfang einer steilen Lernkurve bezüglich der Cloud-Sicherheit, viele Unternehmen schließen Verträge mit Cloud-Service-Anbietern, ohne die entsprechende Umsicht walten zu lassen.
Es gibt grundsätzlich vier Cloud Services, die gefragt sind – Applikationen, Datenspeicherung, Infrastruktur und Plattform – und sie sind alle verbunden. Die meisten Cloud-Services werden auf Basis eines Shared Server angeboten, was bedeutet, dass die IT-Ressourcen auf einem Server von mehreren Unternehmen parallel genutzt werden.
Einige Firmen schließen Verträge zur Nutzung von Non-Shared Cloud Services, die etwa von IBM und Unisys angeboten werden. Obwohl dies letztlich die externe Speicherung der Unternehmensdaten bedeutet, sind die Einsparmöglichkeiten über die riesigen Datencenter hier dennoch enorm – wenn auch nicht so groß wie bei der Nutzung einer Shared Cloud.
Risiko-Analyse bei der Cloud-Auswahl
Nahezu alle Unternehmens-IT-Systeme sind angelegt, um physikalische Laufwerke zu nutzen, daher bedeutet die Anbindung einer Cloud-Umgebung normalerweise viel Arbeit an der Software- und Integrations-Front. In der realen Welt sieht man, ob PC oder Laufwerk gestohlen wurden, in der virtuellen Welt gibt es solchen Luxus nicht. Das macht es schwierig, Compliance-Vorgaben zu erfüllen. Auch bei sicheren Cloud-Services ist das Risiko, Daten zu verlieren, höher, als wenn sie intern auf den eigenen Servern liegen.
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