Mittel- oder langfristig wird wohl das Internet aus der Leitung kommen und man wird es einfach konsumieren können, genauso, wie man das von den Münchener Stadtwerken gewohnt ist, davon ist Pim van der Poel, Regional Sales Manager bei dem Security-as-a-Service (SaaS)-Anbieter ScanSafe überzeugt. Man dreht den Hahn auf und es kommt sauberes Wasser heraus. Das ist übrigens ein Bild, das auch andere Anbieter von Security-as-a-Service, wie zum Beispiel M86 Security
gerne bemühen. Für diese Dienstleistung bezahlt man einen gewissen Grundpreis und je nach Verbrauch.
Und wer die Dienste von ScanSafe in Anspruch nimmt, bekommt dieses von den Stadtwerken aufbereitete sichere Internet schon heute ins Haus. Ein Anwenderunternehmen geht dann nicht mehr direkt ins Internet, sondern verbindet sich mit einem Gateway, das heißt einem Rechenzentrum von ScanSafe. Hier werden bereits alle Verbindungen gefiltert, so dass der Anwender, mehr oder weniger ohne zusätzliche Latenzzeiten, eine saubere Internet-Verbindung bekommt.
Van der Poel kennt natürlich die Bedenken der Anwender. Man fürchtet, dass Informationen über das Unternehmen nach außen gehen könnten. Allerdings bekommt der Anwender eines Sicherheitsdienstes den zusätzlichen Schutz von Echtzeitfilterung von Webseiten, der mit einer In-House-Lösung nur äußerst beschränkt möglich ist. Zudem surfen Anwender über ScanSafe mit einer anonymen IP-Adresse, was für zusätzlichen Schutz sorgt.
Eine SaaS-Lösung lässt sich zudem leichter skalieren und ist, so beteuert van der Poel, im Schnitt zwischen 30 und 40 Prozent günstiger als eine herkömmliche Lösung. Eine Eingangsinvestition entfällt für den Anwender und er bekommt Planungssicherheit für die Kosten. Poel: “Man bekommt jeden Monat eine Rechnung und da gibt es keine positive aber auch keine negative Überraschungen.
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