CIO Jury: Klares Nein zu Cloud Computing

Und das war die CIO Jury für den November 2009:

  • Thomas Schott, Hauptabteilungsleiter Corporate Service Center IT, Rehau AG+Co, Rehau, Deutschland.
  • Jürgen Renfer, Abteilungsleiter Informationstechnologie Geschäftsbereich III – Recht und Verwaltung Bayerischer Gemeindeunfallversicherungsverband/Bayerische Landesunfallkasse, München, Deutschland.
  • Sven-Markus Hartke, CIO, RAAD Research GmbH, Münster, Deutschland.
  • Martin Keller, CIO, Kaba AG, Rümlang, Schweiz.
  • Herbert Schaffner, CIO, Olympus Europa Holding GmbH, Hamburg, Deutschland.
  • Guido Fleischmann, IT-Manager, CBS Interactive Deutschland GmbH, München, Deutschland.
  • Werner Scherer, CIO bzw. Head of ORG/IT, Döhler GmbH, Darmstadt, Deutschland.
  • Andreas Strausfeld, Technischer Geschäftsführer, BITMARCK Holding GmbH, Essen, Deutschland.
  • Andreas Reuter, CIO – Head of IT, SENATOR GmbH & Co. KGaA, Groß Bieberau, Deutschland.
  • Dr. Markus Grimm, Director of Information Systems / CIO, DKV Euro Service GmbH + Co. KG, Düsseldorf, Deutschland.
  • Karl-Heinz Lager, CIO, Dr. Otto Suwelack Nachf. GmbH & Co. KG, Billerbeck, Deutschland.
  • Ralph Treitz, Vorstand VMS AG, Heidelberg, Deutschland.

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Silicon-Redaktion

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  • Cloud Computing
    Die Abneigung der IT-Verantwortlichen, ihre kritischen Anwendungen und Daten irgendwelchen nebulösen Wolken anzuvertrauen ist nur zu verständlich. Die lauthals versprochenen Einsparungen werden im allgemeinen nicht blindlings geglaubt, und die Risiken werden als erheblich eingeschätzt.

    Das Outsourcen bestimmter Geschäftsprozesse macht vor allem dann Sinn, wenn der Dienstleister vertrauenswürdig ist und bestimmte Dinge deutlich besser kann. So werden etwa Bezahlvorgänge mittels Kredit- oder Debitkarten schon seit vielen Jahren durch spezialisierte Zahlungsverkehrsdienstleister abgewickelt. Diese Dienstleister liefern hierzulande exzellente Service Level und ein Höchstmaß an Sicherheit. Sie genießen das Vertrauen der anderen Beteiligten, ein ganz wesentlicher Aspekt bei solchen Geschäften.

    Diese Form des "Cloud Computing" wird auf sehr sicheren und zuverlässigen Plattformen abgewickelt und ist schon seit Jahrzehnten bestens bewährt. Allerdings kommt kaum einer auf die Idee dies auch "Cloud Computing" zu nennen, weil dieser Begriff noch zu neu und als Merketing Hype mit negativen Assoziationen verbunden ist.

  • Optimale Prozessunterstützung mit Cloud Computing?
    Liebe Leserinnen und Leser, Cloud Computing hat sicher seine Berechtigung. Die Frage ist nur für was, für welchen Umfang und für welche Anforderungen. Die meisten Argumente es nicht zu tun sind bereits genannt : Sicherheit, Kosten, Abhängigkeit usw., das Thema Prozessunterstützung für Kern- und Massenprozesse kommt mir zu kurz, wenn ich z.B. bei einem Prozess der von 100 Mitarbeitern 50 x täglich ausgeführt 3 min. verliere, entstehen dadurch bei 220 Arbeitstagen im Jahr ca. 32 Arbeitstage Mehraufwand, d.h. in Geld 16.000.- Euro. Ich denke bei Unternehmen mit entsprechender Komplexität der Prozesse und hohem Mengengerüst kommt die Cloud-Variante nicht zum Tragen.
    Gruß D. Schmidt

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