Und das war die CIO Jury für den November 2009:
Technische Schulden – Tech Debt – machen oft 20 bis 40 Prozent der Technologieressourcen aus,…
Obwohl 84 Prozent der Befragten Digitalisierung als entscheidenden Erfolgsfaktor sehen, hat gerade einmal die Hälfte…
Aus Sicht vieler Führungskräfte sind junge Talente oft unzureichend auf ihre Jobprofile vorbereitet, da sie…
Umfrage: Bürokratisches Beschaffungswesen, strikte Regulierung und fehlendes Risikokapital bremsen digitale Verteidigungs-Innovationen.
Initiative von Cisco und Amperion ermöglicht schnellere Datenübertragungsgeschwindigkeiten mithilfe der Routed Optical Networking (RON)-Technologie.
Manufacturing-X als Antwort auf internationale Zollkonflikte, globale Lieferkettenprobleme und Abhängigkeit von meist US-amerikanischen Tech-Konzernen.
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Cloud Computing
Die Abneigung der IT-Verantwortlichen, ihre kritischen Anwendungen und Daten irgendwelchen nebulösen Wolken anzuvertrauen ist nur zu verständlich. Die lauthals versprochenen Einsparungen werden im allgemeinen nicht blindlings geglaubt, und die Risiken werden als erheblich eingeschätzt.
Das Outsourcen bestimmter Geschäftsprozesse macht vor allem dann Sinn, wenn der Dienstleister vertrauenswürdig ist und bestimmte Dinge deutlich besser kann. So werden etwa Bezahlvorgänge mittels Kredit- oder Debitkarten schon seit vielen Jahren durch spezialisierte Zahlungsverkehrsdienstleister abgewickelt. Diese Dienstleister liefern hierzulande exzellente Service Level und ein Höchstmaß an Sicherheit. Sie genießen das Vertrauen der anderen Beteiligten, ein ganz wesentlicher Aspekt bei solchen Geschäften.
Diese Form des "Cloud Computing" wird auf sehr sicheren und zuverlässigen Plattformen abgewickelt und ist schon seit Jahrzehnten bestens bewährt. Allerdings kommt kaum einer auf die Idee dies auch "Cloud Computing" zu nennen, weil dieser Begriff noch zu neu und als Merketing Hype mit negativen Assoziationen verbunden ist.
Optimale Prozessunterstützung mit Cloud Computing?
Liebe Leserinnen und Leser, Cloud Computing hat sicher seine Berechtigung. Die Frage ist nur für was, für welchen Umfang und für welche Anforderungen. Die meisten Argumente es nicht zu tun sind bereits genannt : Sicherheit, Kosten, Abhängigkeit usw., das Thema Prozessunterstützung für Kern- und Massenprozesse kommt mir zu kurz, wenn ich z.B. bei einem Prozess der von 100 Mitarbeitern 50 x täglich ausgeführt 3 min. verliere, entstehen dadurch bei 220 Arbeitstagen im Jahr ca. 32 Arbeitstage Mehraufwand, d.h. in Geld 16.000.- Euro. Ich denke bei Unternehmen mit entsprechender Komplexität der Prozesse und hohem Mengengerüst kommt die Cloud-Variante nicht zum Tragen.
Gruß D. Schmidt