Categories: Management

Nachlass von Konrad Zuse wird digitalisiert

Die Wissenschaftler erhoffen sich von der Erschließung des Nachlasses neue Erkenntnisse über die Persönlichkeit Zuses und über die Funktionsweise seiner Rechenmaschinen.

Unter den Dokumenten sind in Stenografie verfasste Tagebuch-Aufzeichnungen sowie die Schaltungen seiner frühen Rechenmaschinen. Die Stenografie-Aufzeichnungen habe die Forschung bislang nicht nutzen können, sagte Dr. Wilhelm Füßl, Leiter des Archivs des Deutschen Museums in München. Das Projekt eröffne der Forschung neue Perspektiven.


Zuse-Rechner Z3 aus dem Jahr 1941 im Deutschen Museum München
Bild: silicon.de

Die Ergebnisse, darunter für Laien verständliche Simulationen der Maschinen Zuses, sollen im Internet für jedermann zugänglich gemacht werden. Das Projekt läuft drei Jahre lang und wird von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) im Rahmen des Programmes ‘Kulturelles Erbe’ mit rund 400.000 Euro unterstützt.

Silicon-Redaktion

Recent Posts

OT-Security braucht zunächst Asset-Transparenz

Unternehmen wissen oft nicht, welche Geräte in der Produktion eine IP-Adresse haben, warnt Peter Machat…

1 Tag ago

Künstliche Intelligenz erreicht die Cloud

KPMG-Studie: 97 Prozent der Cloud-nutzenden Unternehmen verwenden KI-Dienste von Cloud-Anbietern.

2 Tagen ago

AI Act: Durchblick im Regulierungsdickicht

Bitkom veröffentlicht Online-Tool und Leitfaden zum KI-Einsatz in Unternehmen. Beide Angebote sind kostenlos.

2 Tagen ago

Coveo beschleunigt europäisches Wachstum durch Expansion in der DACH-Region

Neue Kunden sind unter anderem SAP, Conforama Schweiz, 11teamsports, Phillip Morris International, Baywa und Thalia.

3 Tagen ago

Britische Behörden setzen auf Oracle Cloud

Oracle schafft einheitliche Plattform für vier Ministerien und über 250.000 Beamte mit der Oracle Applications…

3 Tagen ago

Windows 10: Wer haftet für Datenschutz nach Support-Ende?

Der Grund: Geräte, die mit veralteter Software arbeiten, sind anfällig für Cyberangriffe und Datenlecks.

3 Tagen ago