“Wir haben die Sicherheitsupdates und das Windows-Tool zum Entfernen bösartiger Software einer umfassenden Prüfung unterzogen. Dabei hat sich gezeigt, dass die Patches keine Änderungen an den Berechtigungen der Registrierungsdatenbank vornehmen”, teilte das Unternehmen mit. “Keine unserer Aktualisierungen steht in Zusammenhang mit dem von Prevx beschriebenen Problem.”
Rückfragen beim weltweiten Kundenservice hätten ergeben, dass die Anzeige eines schwarzen Bildschirms kein verbreitetes Problem sei, so Microsoft. Den eigentlichen Grund könne man nicht ermitteln. Der Softwareanbieter weist aber darauf hin, dass Schädlinge wie Daonol zu solchen Fehlern führten.
Inzwischen hat auch Prevx seine Anschuldigungen zurückgezogen. Das Unternehmen habe durch weitere Tests die möglichen Ursachen eingeschränkt und dabei festgestellt, dass die Patches nicht für das Problem verantwortlich seien. “Wir entschuldigen uns bei Microsoft für mögliche Unannehmlichkeiten, die unser Blogeintrag ausgelöst hat”, schreibt Prevx-Mitarbeiter Jacques Erasmus.
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