Hemzals Meinung nach müssen zunächst die Unternehmensanforderungen genauestens aufgenommen werden, um in einem nächsten Schritt die passenden Storage-Klassen mit den erforderlichen SLAs (Performance, Verfügbarkeit, Kosten etc.) entwickeln zu können. In den meisten Fällen macht es Sinn, verschiedene Storage-Anbieter für Network-Attached Storage (NAS) und Storage-Area Networks (SANs) in die Überlegungen einzubeziehen. SANs sind hauptsächlich für Block-Level Storage für große Datenbanken gedacht, NAS-Lösungen dagegen für dateibasierten Storage für Anwender und Applikations-Support (ohne Datenbanken).
Wie die Erfahrung gezeigt hat, brauchen die meisten Unternehmen beide Arten von Storage, wenn sie die IT-Produktivität insgesamt optimieren wollen. Auch alternative Delivery-Modelle wie IaaS/Storage Service Providers sollte man bei solchen Überlegungen mit einbeziehen; sie können die definierten Storage-Klassen ergänzen oder bereits abdecken. Die Experton Group positioniert die in Frage kommenden Tier-1-Anbieter folgendermaßen:
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