Wir befinden uns eindeutig in einem fortwährenden Cyberkrieg. Die Angreifer sind Cyberkriminelle, die mit Malware, Hacking und anderen bösartigen Aktivitäten gutes Geld verdienen. Und sie können ihre Angriffe deswegen erfolgreich durchführen, weil der Desktop fest in der Hand eines Betriebssystems ist. Ein Angreifer, der sich mit seinen Attacken auf Microsoft-Plattformen konzentriert, ist in der Lage, genügend Computer zu erreichen, um damit viel Geld zu verdienen. Dies ist ganz einfach eine Frage der Wirtschaftlichkeit. Sobald andere Betriebssysteme wie Mac OS sich weiter verbreiten und Desktop-Marktanteile gewinnen, wird dafür auch mehr Malware in Umlauf kommen – nicht weiter erstaunlich.
Doch was passiert, wenn das Betriebssystem sehr klein und quelloffen ist? Oder wenn alle Daten und Anwendungen in der Cloud gespeichert werden, wie es bei Chrome OS der Fall ist? Ist das sicherer?
Theoretisch ja. Das Betriebssystem ist kleiner (weniger Codezeilen) und hat infolgedessen weniger Schwachstellen. Aufgrund der Tatsache, dass es aber auch weniger mächtig ist, könnte lokal installierte Malware der Vergangenheit angehören. Ich glaube auch nicht, dass Open Source riskanter ist, weil die Angreifer die Schwachstellen schneller entdecken – ein häufiges Argument gegen Quelloffenheit. Sicherheit durch Verheimlichung hat noch nie funktioniert.
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