8. Kosten
Wir fordern nicht, dass Windows kostenlos verteilt wird. Aber es wäre doch schön, sich auf zwei oder drei Versionen zu beschränken. Schließlich ist nicht jedem Anwender klar, ob er Premium oder Ultimate oder Home braucht. Die Mehrzahl der Funktionen, die mit Ultimate möglich sind, wird der Durchschnitts-Anwender sowieso nie brauchen oder finden. Eine Version für den Desktop und eine für den Server reicht doch bei Linux in den meisten Fällen auch aus, oder?
9. Installierte Anwendungen
Microsoft liefert einen Media-Player, einen Text-Editor und einen Browser. Office, E-Mail-Client und andere Programme müssen dann noch gesondert erworben werden. Mit der Installation eines Desktop-Linux ist man fürs Erste mit einer Office-Suite, einem Mail-Client und auch anderen Tools gerüstet.
10. Hardware-Erkennung
Es mag zwar sein, dass die Hardware-Unterstützung von Windows für die meisten Geräte besser ist als die von Linux aber was, wenn das Betriebssystem die neue Video-Karte nicht erkennt oder nicht den passenden Treiber hat? Dann schweigt sich der Geräte-Manager in Windows darüber aus, welche Karte es denn sein könnte und dann wird es auch schwierig, sich im Web den richtigen Treiber herunterzuladen. Mit Linux bekommt man über das Kommando ‘dmesg’ zumindest ein paar Informationen dazu.
Echtzeitüberweisungen erfüllen die Erwartungen der Nutzer an Geschwindigkeit, sind jedoch anfällig für spezifische Sicherheits- und…
Application Portfolio Management (APM) verspricht Transparenz, mehr IT-Leistung und Effizienz – theoretisch.
Im Berichtszeitraum Mitte 2023 bis Mitte 2024 wurden täglich durchschnittlich 309.000 neue Schadprogramm-Varianten bekannt.
KI kommt in der Cybersicherheit zum Einsatz, etwa um Abweichungen im Netzwerkverkehr zu identifizieren. Ist…
Ungepatchte und veraltetete Maschinen-Software ist ein beliebtes Einfallstor für Hacker, warnt Nils Ullmann von Zscaler…
Die Auswahl einer Lösung sollte anhand von echten Leistungsindikatoren erfolgen, um echte KI von Behauptungen…
View Comments
Zu 10 - Nicht die Hardware-Erkennung ist besser ...
... es gibt für Windoof einfach eher Treiber für neue Hardware, weil die Hardware-Hersteller zunächst an den Massenmarkt denken. Ärgerlich ist in diesem Zusammenhang leider auch, dass die Hardware-Hersteller für Linux leider häufig selbst gar keine Treiber entwickeln und der Entwickler-Gemeinschaft auch keine Infos zum Gerät zur Verfügung stellen wollen.
Für den Erfolg von Linux wäre es notwendig, dass endlich mehr Hersteller an Linux denken. Versuchen Sie heute mal einen Canon-USB-Scanner unter SANE zu nutzen! Solange sich dies nicht ändert, werden Normal-User leider nicht das beste OS nutzen :-(
...
10 Linux Features die WIR vermissen ? Nein, Sie vielleicht und würden Sie objektiv vergleichen, lösen sich Ihre 10 Punkte schnell in falsche Fakten und Dinge die Sie bei Linux einfach nur besser finden auf. Besser finden und vermissen ist eben nicht das Gleiche.
Alleine schon aus Linuxsicht die Versionsvielfalt von Windows an zu prangern.
Herr Schindler haben Sie mal nachgeschaut wie viele Linux Distributionen es gibt ? Dagegen ist die Auswahl bei Windows doch mehr als spärlich.
Unterm Strich bleibt jedenfalls nur ne Meldung mit Stammtischniveau
Linux-Versionen
@Thomas: im Prinzip gibt es nur eine einzige Linux-Version: http://www.kernel.org
Das viele Distributionen darauf aufbauen ist eine andere Geschichte ... die sich aber alle in der Regel ähnlich bedienen lassen. Kann ich bei Debian mit einem Terminal umgehen, werde ich mich auch in Red Hat zurecht finden. Ich muss nicht, wie unter Windows, mit jedem Release erst mal Otereier suchen gehen.
Persönlich fielen mir noch viele weitere Punkte ein - zum Beispiel in fünf Minuten ein lauffähiges LAMP-System zu haben.
@Juergen
"im Prinzip gibt es nur eine einzige Linux-Version: http://www.kernel.org Das viele Distributionen darauf aufbauen ist eine andere Geschichte"
Das ist Wortklauberei und spielt für den Anwender keine Rolle. Entscheidend ist die Anzahl an Versionen (Distributionen) zwischen denen man sich entscheiden kann (muss).
"... die sich aber alle in der Regel ähnlich bedienen lassen."
Diesbezüglich sind meine Erfahrungen mit Windows ganz genau so.
"Persönlich fielen mir noch viele weitere Punkte ein"
Ja, mir auch. Aber auch umgekehrt und MAC OS hält wiederum Features vor, die ich bei beiden vermisse.
Allerdings ist das mehr eine Frage der persönlichen Geschmacks bzw. des Einsatzgebietes des Computers als eine nach "vermissten Features".
Für mein Multimedia-PC im Wohnzimmer ist mir jedenfalls Blu-Ray wichtiger als eine Aufforderung nach zwei Passwörtern bei der Installation des OS.
Releasezyklen
Bei aller (auch berechtigter) Microsoft Kritik finde ich dieses Argument besonders daneben: ein privater PC-Freak hat sicher nichts dagegen, ständig neue OS-Releases zu installieren, aber im geschäftlichen Bereich stellen sich mir da die Nackenhaare auf. Und ein Ubuntu LTS mit 3 Jahren Support für Desktop-Versionen sieht verglichen mit den ca. 10 Jahren, die es bei MS Sicherheitsupdates für ein XP Pro/Vista Biz/7 Pro gibt, recht mau.
Außerdem gibt es bei Microsoft in den ersten Jahren auch immer wieder Service Packs, die neben den Security-Patches auch wirkliche Funktionsverbesserungen bringen. Wenn MS es schaffen würde, alle 3 Jahre ein Major-Release zu bringen, würde dies gut passen (Anschaffungszyklus neuer PC).
beide haben Vor- und Nachteile
Naja was soll ich groß schreiben. Beide Systeme haben ihre Vor- und Nachteile.
Ich nutze beides auf allen meinen Geräten (Desktop, Laptop, HTPC), wobei auf dem HTPC nur Testweise Linux installiert ist.
Das einzige was ich wirklich vermisse unter Windows ist das Paketmanagement und die Virtuellen Desktops.
Und was die Release Zyklen angeht, sind wohl die kürzeren Zyklen nur für Privatanwender interessant. Im Unternehmensbereich sollten dann wohl eher Enterprise Produkte verwendet werden wie z.B. Red Hat mit garantierten 7 Jahren Support