“Es gibt keine Pläne, irgendwo in der Welt Ladengeschäfte zu eröffnen”, zitieren britische Medien einen Amazon-Sprecher. Die Sunday Times hatte dagegen berichtet der Online-Einzelhändler verhandle bereits mit Immobilienanbietern über die Anmietung geeigneter Objekte. Es werde nach Standorten in gehobenen Lagen gesucht.
Die Läden seien für Kunden gedacht, die nicht auf die Auslieferung der von ihnen gekauften Waren warten wollen, zitierte die Times eine mit den Plänen vertraute Person. “Als Amazon nur Bücher und CDs anbot, die leicht in den Briefkasten passten, war es völlig ausreichend, als reiner Onlineshop aufzutreten. Aber nun ist das Angebot auf alles von Kinderfahrräder bis Elektrogeräte ausgeweitet, weshalb sie glauben, den Umsatz durch eigene Geschäfte ankurbeln zu können, die Abholstationen sind.”
Vor diesem Hintergrund sollen einige der Länden, für die sich Amazon interessieren soll, nicht in den Innenstädten liegen. So will Amazon den Kunden genügend Parkfläche bieten. Ganz neu wäre die Idee tatsächlich nicht. Der britische Einzelhändler Argos wickelt bereits 18 Prozent seiner Online-Verkäufe auf die Art ab.
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