Ausgegeben wird das Geld in erster Linie für das Management der Infrastruktur (36 Prozent des Budgets). Jeweils 26 Prozent entfallen auf die Entwicklung und den Betrieb von Anwendungen, der Rest wird für das Management der Geschäftsprozesse verwendet. In das insgesamt verhalten positive Gesamtbild passt, dass bei CIOs und IT-Leitern die Befürchtung deutlich abgenommen hat, dass bei Budgetkürzungen das Tagesgeschäft oder die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens gefährdet würde.
Auch die langfristigen Budget-Prognosen sind positiv: Für 2011 gehen 45 Prozent der Teilnehmer von abermals höheren Budgets aus, für 2012 sind es sogar 47 Prozent. “Nachdem die IT im Laufe dieses Jahres zunächst teilweise harte Budgetschnitte erleiden musste, beginnen nun viele IT-Verantwortliche mit dem Umbau ihrer Abteilungen. Sie investieren sehr präzise in die Zukunftsfähigkeit und erhöhen damit die Wettbewerbsfähigkeit ihrer Unternehmen”, so Dr. Peter Lempp, Geschäftsführer Capgemini Deutschland GmbH.
Für die IT-Trends Studie wurden im November 2009 die IT-Verantwortlichen von 133 Großunternehmen im deutschsprachigen Raum befragt. Die vollständige Auswertung der Ergebnisse wird im Februar 2010 veröffentlicht.
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