Das ist das erste Mal, dass eine Suchmaschine das Echtzeit-Web in die Ergebnisseiten einbaut”, sagte Suchtechnologie-Chefin Marissa Mayer bei der Präsentation der Technologie im Silicon Valley. In einer Trefferliste für die Suche nach beispielsweise Barack Obama werden nun laufend die neuesten Artikel, Blogs, Tweets und andere Einträge eingespielt. Diese Funktion ist vorerst nur auf Googles englischsprachigen Websites verfügbar.
In Deutschland soll die Echtzeitsuche im kommenden Frühjahr eingeführt werden. “Die internationalen Märkte wie Deutschland, wo wir noch stärker sind als in USA, sind für uns extrem wichtig, wir wollen die Echtzeitsuche also auch dort sehr schnell integrieren”, sagte Google Manager Amit Singhal, der die Entwicklung der Echtzeitsuche leitet, gegenüber der Financial Times Deutschland.
Die Echtzeit-Suchresultate werden nach Zeit und Relevanz sortiert. Gibt es keine relevanten Resultate hoher Qualität, werden laut Singhal keine Echtzeit-Ergebnisse eingeblendet. Insbesondere bei Twitter gebe es Unmengen an unbrauchbaren Einträgen, weshalb es für Google-Nutzer vorwiegend ärgerlich wäre, wenn wahllos Tweets angezeigt würden.
Google-Manager machten keine Angaben dazu, wie Google damit Geld verdienen wird. Twitter und viele andere Echtzeit-Angebote haben bislang kein tragbares Geschäftsmodell vorgestellt. “Dieser Bereich steht noch ganz am Anfang und die Firmen experimentieren mit unterschiedlichen Modellen”, sagt Singhal.
Zudem gab der Suchspezialist eine weitere Neuerung für Handy-Kameras bekannt. Mit “Google Goggles” sei eine experimentelle visuelle Suchanwendung für mobile Endgeräte gestartet worden. Sie erkenne Objekte, die mit einer Handykamera erfasst werden, und liefere dazugehörige Suchergebnisse.
Der Softwaregigant Microsoft hatte seine Suchsparte bereits im Oktober durch Vereinbarungen mit den Internet-Diensten Twitter und Facebook gestärkt. Die Microsoft-Suchmaschine Bing erhält damit in Echtzeit Zugriff auf die Daten der Dienste.
Opfer der Kampagne erhalten teils stark personalisierte Phishing-Emails, in denen ihnen Urheberrechtsverletzungen vorgeworfen werden.
15 Prozent der Unternehmen verzeichneten in den vergangenen 12 Monaten nach eigenen Angaben einen IT-Sicherheitsvorfall.
Die Abwehrstrategie geht vom bisherigen Threat-Hunting hin in Richtung Risk-Hunting“, sagt Zero-Trust-Experte Christoph Schuhwerk…
ifo-Institut: Mehr als ein Viertel der Unternehmen geht davon aus, dass KI in den kommenden…
„KI ist mehr als nur ein persönlicher Produktivitäts-Booster“, sagt Veit Brücker von Asana im Interview.…
Adesso schließt CRM-Implementierung in SAP S/4HANA-Landschaft im Greenfield-Ansatz innerhalb eines halben Jahres ab.