“Es hat länger gedauert, als wir erwartet haben, aber wir hoffen, dass sich die Wartezeit gelohnt hat”, schreibt Google-Produktmanager Brian Rakowski in einem Blogeintrag. Laut einem Terminplan für die Entwicklung von Chromium, der Open-Source-Version von Chrome, sollen die Betas schon am 12. Januar 2010 in eine finale Version übergehen. Die Betatestphase von Chrome für Windows hat Google schon vor einem Jahr beendet.

Der Mac-Version von Chrome Beta fehlen nach Unternehmensangaben noch die Unterstützung für Erweiterungen und die Möglichkeit, Lesezeichen zu synchronisieren sowie eine Verwaltung für Cookies und Lesezeichen. Chrome Beta für Linux arbeitet mit den Desktopumgebungen Gnome und KDE zusammen und kann über vorhandene Paketverwaltungen aktualisiert werden. Google weist darauf hin, dass Nutzer der Entwicklerversion von Chrome für Linux diese zuerst entfernen müssen, bevor sie zur Beta wechseln können.

Eine der wichtigsten Neuerungen in Chrome 4 sind Erweiterungen, die ab sofort mit den Betaversionen für Windows und Linux genutzt werden können. Über die Google-Website stehen anfänglich 300 Add-ons zur Verfügung. Um die Geschwindigkeit und Stabilität des Browsers nicht zu beeinflussen, werden Erweiterungen für Chrome in einem eigenen Prozess ausgeführt. Mac-Nutzer können Add-ons in Kürze über den Developer Channel testen.

Fotogalerie: Die Finalversion von Google Chrome 3

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Silicon-Redaktion

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