Dabei schickt der Client lediglich Domain-Informationen an einen Mozilla-Server, der dann weitere Informationen zur Konfiguration zurücküberspielt. Dieser Vorgang könnte möglicherweise Datenschützer auf den Plan rufen, daher unterstreicht Mozilla immer wieder, dass ausschließlich die Domain und sonst keine weiteren Informationen an Mozilla übermittelt würden.

“Für Leute, die schnell und intuitiv arbeiten möchten, helfen Funktionen wie die neue Archivierung und die neue Suchfunktion dabei, weniger Zeit damit zu verschwenden, sich über die Handhabung ihrer E-Mails Gedanken zu machen”, so David Ascher, CEO von Mozilla Messaging.

Ascher bedankte sich auch artig für die Hilfe der Entwicklergemeinde – mit der es aber offenkundig nicht so weit her ist: Version 3 hat 2,5 Jahre in Anspruch genommen, der ursprünglich mit Firefox verbundene E-Mail-Client kämpft seit 2006 mit mangelnder Unterstützung. Im Sommer vor zwei Jahren wurde sogar laut über eine Einstellung nachgedacht.

Mozilla Thunderbird 3 ist ab heute in über 40 Sprachen verfügbar. Das Programm ist zum Download verfügbar unter getthunderbird.com. Das Programm arbeitet mit Windows, Mac OS X und Linux.

Silicon-Redaktion

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