Die Funktion setzt eine spezielle Anwendung voraus, die im US-amerikanischen ‘Android Market’ zur Verfügung steht. Goggles kann nach Angaben von Google Titelbilder von Büchern oder Tonträgern sowie Sehenswürdigkeiten, Orte, Logos und andere Gegenstände erkennen. Manchmal nimmt nimmt die Anwendung zusätzlich GPS-Daten zu Hilfe, um beispielsweise ein bestimmtes Geschäft zu identifizieren.
Goggles befindet sich noch im Experimentierstadium in den Google Labs. Maschinelle Bildverarbeitung sei noch in der Wachstumsphase, deshalb arbeite Goggles nur bei bestimmten Objekttypen in bestimmten Kategorien gut, heißt es dazu in einem Eintrag im Google Mobile Blog.
Laut Vic Gundotra, Vice President of Engineering, kann der Dienst theoretisch auch Gesichter erkennen, weil unter den Milliarden Bildern in der Datenbank auch Gesichter gespeichert seien. Allerdings habe man diese Funktion deaktiviert. “Für dieses Produkt haben wir uns entschlossen, keine Gesichtserkennung anzubieten. Es gibt noch offene Fragen hinsichtlich der Zustimmung der Anwender und dem Datenschutz. Wir haben bereits die Technik für die zugrunde liegende Gesichtserkennung. Aber wir verschieben das Projekt, bis die entsprechenden Sicherheitsmaßnahmen fertig sind.”
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