Microsoft bestätigte, dass das Tool teilweise aus Open-Source-Code bestand und entschuldigte sich für die fehlerhafte Lizenzierung. Damals hatte Microsoft angekündigt, dass der Code wieder unter einer neuen Lizenz veröffentlicht werde.

Jetzt steht der Code wieder zur Verfügung, jedoch hatte Microsoft mit der Wiederveröffentlichung länger gebraucht, als zuvor angenommen.

“Wie wir bereits im Vorfeld bekannt gegeben haben, haben wir für das Testen und Lokalisieren mehr Zeit gebraucht, als wir erwartet hatten. Aber jetzt ist das Projekt auf Codeplex, dem Microsoft-Repository für Open-Source-Software”, erklärte Microsofts-Open-Source-Manager Peter Galli in einem Blog.

Open Source heißt aber nicht unbedingt besser. Denn jetzt muss der Anwender verschiedene Code-Teile herunterladen, die zuvor in einem Tool zusammengefasst waren. Damit dauert die Installation von Windows 7 länger als zuvor.

Silicon-Redaktion

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