In der vergangenen Woche hatte Siemens bekannt gegeben, Siemens IT Solutions and Services “angesichts des globalen Preis- und Wettbewerbsdrucks noch stärker an den Erfordernissen der IT-Märkte auszurichten”. In diesem Zusammenhang habe man die rechtliche Verselbstständigung der Sparte zum 1. Juli 2010 eingeleitet. “Mit der Entscheidung, die Funktion des CEO von Siemens IT Solutions and Services aufzugeben, mache ich Platz für die vorgesehene Neuausrichtung”, sagte Kollatz.
Der Maschinenbauingenieur Oecking begann 1985 als Unternehmensberater und Software-Entwickler bei Drigus. 1993 wechselte er zu EDS Electronic Data Systems Deutschland, wo er als Mitglied der Geschäftsleitung das Business Development für die Märkte Fertigung und Handel verantwortete, ehe er 1998 als Leiter Outsourcing Deutschland zu Siemens Business Services wechselte. Seit 2001 verantwortete Oecking zunächst für SBS und anschließend für Siemens IT Solutions and Services das globale Outsourcing-Geschäft.
Siemens teilte zudem mit, dass die Leitung des “Teams zur Vorbereitung der rechtlichen Verselbstständigung der IT-Sparte” bei Thomas Zimmermann (41) liegt – der als ehemaliger Chief Operating Officer der Siemens Enterprise Communications (SEN) über Erfahrungen in der Neuausrichtung von Geschäften verfüge.
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Der Grund: Geräte, die mit veralteter Software arbeiten, sind anfällig für Cyberangriffe und Datenlecks.