Dabei ergab sich eine klare Tendenz: Das Gros der Befragten zeigt sich über den Status quo der unternehmenseigenen Datenqualität beunruhigt und ist überzeugt, dass eine schlechte Datenqualität die Wertschöpfung aus den SAP-Systemen negativ beeinflusst. Dennoch gehen über 90 Prozent der Befragten das Thema Datenqualität nicht systematisch an.
“Ein erfolgreiches Stammdaten-Management bedarf einer entsprechenden organisatorischen Einbettung in das Unternehmen. Dies gilt sowohl für eine anfängliche Definition des Ablaufs, als auch für den eigentlichen Betrieb – in der Regel sind mindestens drei bis vier Abteilungen an der Neuanlage eines einzelnen Lieferanten beteiligt”, ergänzt Andreas Seifried, SAP Solution Manager für Master Data Management.
Bislang standen meist Adressdaten im Fokus, wenn es um Datenqualität ging. Mittlerweile hat sich bei den Unternehmen ein Bewusstsein für die Bedeutung der Qualität weiterer Daten entwickelt. So erachten die befragten Unternehmen neben den klassischen Adressdaten auch die Finanzdaten (zu 75 Prozent), die Produktdaten (zu 43 Prozent) oder die Materialdaten (zu 43 Prozent) als wichtig. Die Kundendaten gelten zu 59 Prozent als wichtig, die Mitarbeiterdaten zu 26 Prozent, andere Daten zu 4 Prozent.
Auf die Frage, inwieweit die Unternehmen der Qualität dieser Daten aus ihrer SAP-Umgebung vertrauen, geben jedoch nur 40 Prozent an “hohes” Vertrauen zu haben, weitere 47 Prozent zeigen sich “durchschnittlich vertrauensvoll” und 7 Prozent setzen wenig Vertrauen in die Daten (6 Prozent hatten dazu keine Meinung).
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