“Nach aller Logik bleibt wohl keine andere Lösung als betriebsbedingte Kündigungen. Wir werden mit einer vierstelligen Zahl rechnen müssen”, zitiert das Blatt aus Arbeitnehmerkreisen. Mit Einschnitten sei voraussichtlich schon in der ersten Jahreshälfte 2010 zu rechnen – noch vor der für Juli geplanten rechtlichen Abspaltung der Sparte. Andernfalls würde die neue SIS durch die Restrukturierungsmaßnahmen belastet.
Weiterer Wermutstropfen: Ein sozialverträglicher Jobabbau, etwa über Altersteilzeitregelungen, komme angesichts der in der Sparte bereits früher durchgeführten Umstrukturierungen und der daraus resultierenden Altersstruktur kaum infrage, so die Arbeitnehmervertreter.
Seit Ausbruch der Wirtschaftskrise hat Siemens Umsatzeinbußen vor allem durch Kurzarbeit und sozialverträglichen Stellenabbau abzufedern versucht. Betriebsbedingte Kündigungen blieben die letzte Alternative, wenn sonst keine andere Lösung gefunden werden könne, sagte nun ein Sprecher der Zeitung.
Siemens hatte angekündigt, die Service-Sparte SIS bis zum 1. Juli 2010 in eine rechtlich eigenständige Einheit umzuwandeln. Der Konzern prüfe alle Optionen, von einer Partnerschaft bis zu einem Börsengang, hatte Siemens- Finanzchef Joe Kaeser erklärt. Die Sparte sei nicht wettbewerbsfähig genug und müsse auf Branchen und Regionen fokussiert und neu strukturiert werden.
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Der Grund: Geräte, die mit veralteter Software arbeiten, sind anfällig für Cyberangriffe und Datenlecks.