Immerhin hat Microsoft durch Zugeständnisse beim Webbrowser die unmittelbar drohende Strafe abgewendet. Bisher hatte die EU bereits Geldbußen von fast 1,7 Milliarden Euro gegen den Konzern verhängt – vor allem deshalb, weil Microsoft nach Meinung der Wettbewerbshüter durch die Kopplung eigener Software an das marktbeherrschende System Windows seine Marktmacht missbraucht hatte.
Nach informellen Markttests im Sommer hatte die Kommission Microsoft aufgefordert, die Webseite mit den zwölf angebotenen Browsern zu verbessern. Microsoft kam der Bitte nach. Die EU-Kommission hatte die Angebote Anfang Oktober zur öffentlichen Debatte gestellt. Nun will Wettbewerbskommissarin Neelie Kroes das Angebot offiziell akzeptieren.
Für Microsoft ist aber die Zeit der zähen Auseinandersetzungen mit Brüssel damit noch nicht vorbei. Brüssel prüft weiter, ob Microsoft genügend Schnittstelleninformationen zu anderen Microsoft-Programmen offenlegt, unter anderem zur Bürosoftware Office. “Dieses Verfahren wird noch weitergehen”, sagte ein Beteiligter.
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