Jedoch habe weder Microsoft noch das chinesische Joint Venture den Code und die Nutzerschnittstelle für MSN Juku/Hompy/Mclub geklaut. “Ein Anbieter hat jetzt zugegeben, dass Teile des Codes tatsächlich kopiert wurden”, heißt es in einer Mitteilung von Microsoft. “Das stellt eine klare Verletzung des Vertrages dar, den der Anbieter mit dem Joint Venture MSN China unterhält und verstößt gleichermaßen gegen die Microsoft-Regeln für geistiges Eigentum.”
Weiter heißt es von Microsoft: “Wir sind sehr enttäuscht, aber wir übernehmen die volle Verantwortung für diese Situation. Wir entschuldigen uns bei Plurk und werden direkt in Kontakt treten und erklären, was genau passiert ist. Zudem haben wir bereits Schritte unternommen, um dieses Problem zu lösen. Zudem wolle Microsoft mit dem chinesische MSN-Joint Venture künftig die Arbeiten von Zulieferern besser prüfen.
Plurk hat bislang noch keine konkreten Schritte angekündigt. In einem Blog des Dienstes heißt es lediglich, dass man derzeit verschiedene Optionen prüfe.
“Wir sind noch immer schockiert und fragen, warum sich Microsoft zu solch einem vorsätzlichen Plagiat der Arbeit eines jungen Unternehmens herablässt, anstatt uns zu Fragen oder selbst zu entwickeln”, so Plurk weiter.
Investitionsbemühungen der Unternehmen werden nur erfolgreich sein, wenn sie die Datenkomplexität, -sicherheit und -nachhaltigkeit bewältigen…
Generative KI kann falsch liegen oder vorurteilsbehaftete Ergebnisse liefern. Maßnahmen, mit denen Unternehmen das Risiko…
82 Prozent der Unternehmen sind der Meinung, die aktuelle Konjunkturkrise sei auch eine Krise zögerlicher…
IT-Verantwortliche in Deutschland vertrauen auf KI-Agenten und investieren mit 2,6 Millionen Euro mehr als Britische…
Deutsche Unternehmen sehen KI-basierte Cyberangriffe zwar als große Gefahr, aber hinken in der Vorbereitung noch…
ISG-Studie: So lassen sich verschiedenste Hyperscaler-Angebote in lösungs-, kosten- und compliance-gerechten Multiclouds vernetzen.