Lünendonk: Dienstleistungen werden immer komplexer
Neben Kostendruck, geringerem Steuerungsaufwand und einheitlichen Qualitätsstandards bei der Auftragsvergabe ist die zunehmende Internationalisierung von Beratungsprojekten eine wesentliche Ursache für die aktuelle Lieferantenkonsolidierung. Dies gilt gerade für international operierende Unternehmen.
Zu diesem Ergebnis kommen die Marktbeobachter von Lünendonk in der Analyse: “Führende Anbieter von Technologie-Beratung und Engineering Services in Deutschland”. Ergänzt wird die Analyse durch ausgewählte Referenzbeispiele der Unternehmen Altran, Frankfurt am Main, Brunel, Bremen, und OSB AG, München.
Im Jahr 2009 haben insbesondere große Kundenunternehmen aus der Automobilindustrie und der Luft- und Raumfahrt ihre Anstrengungen verstärkt, auch für Technologie-Beratung sowie Engineering Services Rahmenverträge zu verhandeln, Aufträge stärker zu bündeln und die Zahl der Dienstleister zu reduzieren.
Diese Entwicklung ließ sich in den vergangenen Jahren auch in anderen Business-to-Business-Dienstleistungen beobachten, beispielsweise in der IT-Beratung, bei IT-Services, in der Zeitarbeit oder auch im Facility Management.
Parallel dazu verändert sich auch die Projektkultur. Gemischte Entwicklungsteams aus internen und externen Mitarbeitern sind inzwischen an der Tagesordnung. Immer mehr Teams arbeiten in virtuellen Teams räumlich getrennt voneinander. Die Spezialisten der Dienstleister greifen über gesicherte Verbindungen auf die Entwicklungsumgebungen der Kundenunternehmen zu. Diese Arbeitsweise erleichtert auch die Verlagerung von Entwicklungs- oder Testaufgaben in so genannte Nearshore-Offshore-Länder. Diese Entwicklung ist ein weiterer Trend, der die Art und Weise, wie Produkte und Technologien entwickelt werden, verändert.
Die Publikation ist als PDF-Dokument ab sofort kostenfrei bei der Lünendonk GmbH und den Partnerunternehmen verfügbar.