Dänemark treibt die Entwicklung für Elektroautos besonders stark voran, weil die Akkus der Autos als Zwischenspeicher für das schwankende Stromangebot aus Windkraft dienen sollen. Im Rahmen des Edison-Projekts erforscht deshalb ein internationales Konsortium unter anderem, wie der bidirektionale Stromfluss zwischen Auto und Netz optimal funktionieren kann.
Siemens Energy entwickelt zum Beispiel Schnellladefunktionen für die Akkus der Autos. Statt der üblichen 220 Volt sollen die Batterien in einem ersten Schritt mit 400 Volt und 63 Ampere geladen werden, das entspricht einem Starkstromanschluss für einen Küchenherd. Auf lange Sicht werden bis zu 300 Kilowatt Ladeleistung angestrebt, um ein Auto in etwa sechs Minuten mit Strom zu betanken.
Außerdem untersuchen die Entwickler, wie das ständige Zu- oder Abschalten von Batterien das Stromnetz beeinflusst. Die Oberschwingungen, die dabei entstehen, können das Netz aus dem Takt bringen. Dazu arbeitet Siemens Energy direkt auf dem Forschungscampus Risø der Dänischen Technischen Universität, einem Partner im Edison-Konsortium.
Siemens Corporate Technology entwickelt derweil die Komponenten für das neue Elektroauto ‘Greenster II’, das ab Ende 2010 in Kleinserie gefertigt wird. Eine zentrale Neuerung sind die beiden Hinterräder, die jeweils mit eigenen Elektromotoren bewegt werden. So können die einzelnen Räder in jeder Fahrsituation optimal angetrieben werden. Das Differenzialgetriebe, das bei zentralen Antrieben diese Aufgabe übernimmt, fällt weg, und das Auto wird erheblich leichter. In Zukunft soll jedes der vier Räder eines Elektroautos über einen eigenen kleinen Antrieb verfügen. Achs- und Kardanwelle sowie der zentralen Motor werden dadurch entfallen.
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