Mit diesem Satz will sich die SAP-Spitze vom Konkurrenten Oracle abheben, der in den vergangenen Jahren eine Beispiellose Einkaufstour absolviert hat. Die vergangenen Jahre aber, so Apotheker, hätten gezeigt, dass es verschiedene Strategien gebe, um Marktanteile zu gewinnen.
SAP habe auch weiterhin nicht die Absicht, ins Hardware-Geschäft einzusteigen, wie es Oracle mit dem Kauf von Sun versuche, so der SAP-Chef. “Alles aus einer Hand ist nicht unser Ansatz.”
Den Ende Januar angekündigten Personalabbau erklärte Apotheker für abgeschlossen. Für 2010 seien keine weiteren Entlassungen geplant. Stattdessen sollen bestimmte Stellen wieder neu besetzt werden. “Da ich davon ausgehe, dass das Schlimmste hinter uns liegt, kann ich nicht nur auf der Bremse stehen.”
Darüber hinaus verteidigte der SAP-Vorstand den geplanten Ausbau des Mietsoftware-Geschäfts. Befürchtungen, dass dieser sich negativ auf die Marge auswirke, könne er zwar nachvollziehen, mittelfristig sei ein On-Demand-Modell aber profitabler als das traditionelle Geschäft mit Lizenz- und Wartungsgebühren.
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