Seit 2007 steigen die krankheitsbedingten Fehlzeiten laut BKK Bundesverband leicht, aber kontinuierlich an. Von Januar bis Oktober 2009 lag der Krankenstand bei 4,0 Prozent, im gleichen Zeitraum des Vorjahres waren es 3,8 Prozent. Im gesamten Jahr 2008 fehlten die Arbeitnehmer krankheitsbedingt an 13,4 Tagen – zuletzt lagen die Fehltage im Jahr 2003 auf diesem Wert. Im Jahr 2006 wurden mit 12,4 Tagen die geringsten Krankentage seit 30 Jahren gemeldet.
Rund ein Drittel nur kurz krank – Fehlanzeige für “blauen Montag”
Krankheiten, die bis zu drei Tagen dauern, machen derzeit 36 Prozent aller Krankschreibungen aus. Der so genannte “blaue Montag” ist bei der Erfassung der Krankentage nicht belegbar. Die Verteilung des Beginns von Krankschreibungen belegt, dass Krankenscheine – gerade bei Kurzzeiterkrankungen – keineswegs nachweislich häufiger am Montag eingeholt werden.
Mehr Krankentage auch bei Führungskräften
Führungskräfte im Management und Ingenieure fehlen krankheitsbedingt mit ein bis zwei Wochen im Jahr weitaus seltener als gewerbliche Arbeitnehmer. Jedoch gibt es auch bei Beschäftigten mit hohen Qualifikationen und Einkommen leichte Steigerungsraten: Freiwillig Versicherte sind gegenüber dem Vorjahr rund einen halben Tag länger krank.
Häufigste Krankheitsursachen
Auf Muskel- und Skeletterkrankungen gehen mit 26 Prozent die meisten Krankentage zurück, gefolgt von Atemwegserkrankungen mit 16 Prozent. An dritter Stelle folgen Verletzungen (14 Prozent) – deren Anteil gegenüber den Vorjahren abnahm, was auf den Rückgang besonders gefährdender gewerblicher Tätigkeiten zurückzuführen ist.
Tendenz steigend: Fast die Hälfte fehlen länger als sechs Wochen
Entscheidend für die Höhe des Krankenstands sind Fälle, die länger als sechs Wochen dauern. Obwohl sie nur 4 Prozent der Fälle ausmachen, verursachen sie 45 Prozent der Ausfalltage. Gegenüber dem Vorjahr nahmen die langwierigen Erkrankungen noch einmal um 3 Prozent zu.
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