Ziel der DDB ist es, die in Deutschland verfügbaren Kulturgüter und wissenschaftlichen Informationen für ein breites Publikum zu öffnen. Dafür sollen Daten und Informationen aus den über 30.000 Kultur- und Wissenschaftseinrichtungen in Deutschland erschlossen und über das Internet für jeden zugänglich gemacht werden – unabhängig davon, ob die Informationen als Videoclip, Text oder Bilder vorliegen.
“Wir erstellen gemeinsam mit unseren Partnern die technische Gesamtkonzeption und koordinieren das gesamte Projekt”, sagt Projektleiterin Marion Borowski vom Fraunhofer IAIS. “Hier am Institut gab und gibt es eine Reihe von Aktivitäten zum Thema Kulturerbe – zum Beispiel das Digitale Beethoven-Haus. Zudem haben wir die Studie ‘Auf dem Weg zur Deutschen Digitalen Bibliothek’ verfasst, eine wesentliche Basis für das nun startende Projekt.”
Dafür notwendige Suchwerkzeuge werden zum Beispiel im Projekt Theseus entwickelt, an dem das IAIS beteiligt ist. Diese Werkzeuge analysieren die Inhalte und können Hinweise auf deren Bedeutung geben. Der Nutzer kann damit auswählen, ob er sich zum Beispiel für den trojanischen Helden Paris, den Vornamen Paris oder die Stadt Paris interessiert. Darüber hinaus vernetzen die Verfahren Inhalte aus den unterschiedlichen Quellen und bringt sie in einen inhaltlich sinnvollen Zusammenhang.
Die Arbeiten des IAIS zu Konzeption und Aufbau der DDB werden vom Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) in Auftrag gegeben. Derzeit definieren die Fraunhofer-Entwickler gemeinsam mit der Virtual Identity AG die Anforderungen an die DDB. Anfang 2010 startet die Konzeptions- und Umsetzungsphase. Der Pilotbetrieb soll Mitte 2011 beginnen. Die DDB wird in die Europäische Digitale Bibliothek Europeana integriert.
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