Diese Cloud-Deutung beantwortet im Übrigen die Frage meines virtuellen Kollegenpaars Seidl-Audrey nach dem Verbleib der IT (Rückblicke vom 11. Dezember und 13. November). Sie ist unter die Motorhaube einer in Lösungen und Services schwelgenden Branche verschwunden. So unwichtig es zu wissen ist, was der Vergaser tut, so unwesentlich ist, zu wissen, dass zum Beispiel die Mitgliederverwaltung eines Verbands eine Datenbankanwendung ist.
Die IBM hat recht, wenn sie in ihrem On-Demand-Konzept (das inzwischen recht geschwollen Solutions for a Smart Planet heißt) immer darauf beharrt hat, der Öffentlichkeit nicht zu verraten, ob die IT-Dienstleistung durch PCs, Mainframes, Unix-Rechner der Konkurrenz oder schlicht durch fernöstliche Lohnsklaven erbracht wird. Damit, liebe Audrey, haben wir zwar nicht die IT gefunden, aber immerhin den Osterhasen, der sie versteckt hat.
Damit wünsche ich schöne Feiertage eine guten Rutsch ins neue Jahr und nicht allzu viel Geisterbahnfahrten in den Wolken.
“silicons sillycom” besteht aus den bekannten IT-Journalisten Kriemhilde Klippstätter, Hermann Gfaller, Ludger Schmitz und Bernd Seidel. Jeweils freitags lassen sie die vergangene Woche Revue passieren oder kümmern sich um die ganz grundlegenden Dinge der IT. Wie etwa in dieser Woche deren Aufenthalt.
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Wolkige Feiertags-Grammatik
Bei den letzten drei Absätzen des Beitrages "Wolkige Feiertags-Exkurse" zeigt der Autor deutliche Konditionsprobleme:
"Das wiederum bedeutet, dass der Begriff Cloud umschreibt, das alle außerhalb mit Technik nichts zu tun haben wollen. ....
..... Unix-Rechner der Konkurrenz oder durch schlicht durch fernöstliche Lohnsklaven erbracht wird."
Abgesehen von diesen kleinen Patzern ist der Artikel recht lesenswert,
F. Raudszus
PS: Sprachliche Fehler in einer Satire sind wie Versprecher bei einem Witz.