Moblin ist der Dreh- und Angelpunkt von Intels Softwareambitionen. Auch wenn sich mit einem eigenen Linux-Betriebssystem kaum Geld machen lässt, so kann man doch über dessen Etablierung indirekt die eigene Hardware verkaufen. Und die Vorzüge der eigenen Atom-CPU können derzeit im Netbook-Umfeld am besten präsentiert werden.
“Das Moblin-Projekt hat das Potenzial dazu, eine leicht zugängliche und breitgenutzte Computing-Plattform zu werden”, zeigte sich Ram Peddibhotla, Open Source Business Director der Intel Software and Services Group, überzeugt. “Bei der Weiterentwicklung von Moblin 2.1 für das Netbook haben wir eng mit Novell zusammengearbeitet.”
Ab Februar wollen MSI und Novell die Hardware mit Atom-Antrieb in die Läden bringen. Über den Preis schweigen sich die beiden Unternehmen noch aus.
“Zusammen mit dem Hardware-Anbieter MSI wollen wir aus Suse Moblin die benutzerfreundlichste Linux-Netbook-Lösung für Endverbraucher machen”, so Markus Rex, General Manager von Novell Open Platform Solutions.
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