Der Science-Fiction-Autor Dick ist vor allem für seinen 1968 erschienenen Roman “Do Androids Dream of Electric Sheep?” bekannt. Dessen Motive waren die Vorlage für den Kinofilm “Blade Runner”. In beiden Werken kommt die Bezeichnung Nexus-6 vor, die für die sechste Generation eines menschenähnlichen Androiden steht.
Allerdings haben die Dick-Erben keine entsprechende Marke eingetragen. Isa Dick Hackett, die Tochter des Autors, sagte gegenüber dem ‘Wall Street Journal’, dass sie glaubt, dass es sich bei der Bezeichnung Nexus One um eine klare Verletzung der geistigen Eigentumsrechte handelt. Sie führt zusammen mit einer Schwester das Unternehmen Electric Shepherd Productions, das sich um die Verwertung der Werke des Vaters kümmert.
Google gibt sich gelassen und betont, die ursprüngliche Bedeutung des Wortes. ‘Nexus’ steht für: Verbindung und Gefüge.
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Die Kirche im Dorf lassen
Es ist schön wenn sich die Nachkommen verstorbener Autoren um deren Nachlass kümmern und das zu ihrer Lebensaufgabe erklären. Böse Zungen würden das als "reich geerbt und nichts zu tun" bezeichnen. Umso erstaunlicher finde ich persönlich, dass dann diese Menschen die Dreistigkeit besitzen ein Wort der englischen Sprache zu nehmen und die Nutzungsrechte für sich zu beanspruchen. Die Beziehung zu Blade Runner mag vorhanden sein, allerdings offenbart ein Blick in das Wörterbuch Deutsch-Englisch keine Überraschung: Übersetzt wird es mit "Verknüpfung". Es handelt sich also hier nicht um ein Kunstwort, das besonders schützenswert wäre. Für mich wieder der Versuch den Großkonzern Google auf sehr plumpe Art und Weise ausnehmen zu wollen.