Stolperfallen beim Umstieg auf Office 2010
Es werde viele “inkrementelle Verbesserungen” mit dem neuen Office geben, glauben die Analysten von Forrester Research. Allerdings warnen sie in der Untersuchung “A Glimpse At The Best And Worst Of Office 2010” auch vor Risiken, die mit dem Upgrade zusammenhängen.
Gleichzeitig dürfte diese Funktion eine sein, die eben für die neue Version von Microsoft Office spricht, denn auf diese Weise, können Anwender mit externen Partnern deutlich leichter und schneller zusammenarbeiten – ganz gleich, ob diese angemeldet sind oder nicht.
Dennoch, so Forrester weiter, werde Microsoft auch noch einiges an Überzeugungsarbeit bei Unternehmenskunden leisten müssen, um sie zu dem kostenpflichtigen Upgrade zu bewegen. So sind derzeit zwar noch keine Preise für Volumenlizenzen bekannt, dennoch muss die Microsoft-Software mit verschiedenen frei verfügbaren Produkten konkurrieren.
Diese werden Office jedoch nicht vollständig vom Markt drängen. An der einen oder anderen Stelle aber, könnten sie an den Marktanteilen von Microsoft nagen. So habe Forrester in Gesprächen mit mehreren Dutzend IT-Profis festgestellt, dass “verschiedene Unternehmen planen, zwar weiterhin Office zu lizenzieren, jedoch einige Bereiche auf Alternativen übertragen oder Online-Anwendungen von Google oder Zoho komplementär verwenden wollen”.
Daher werde es von der Bepreisung der Volumenlizenzen abhängen, ob Microsoft sich gegen Cloud-Angebote durchsetzen kann, deren Unternehmenspreise derzeit noch starken Veränderungen und Entwicklungen unterworfen sind. Microsoft kann den Cloud-Angeboten verschiedener Konkurrenten inzwischen auch eigene Dienste wie etwa BPOS entgegensetzen.