Mit dem Projekt wolle die Deutsche Post ihr schrumpfendes Briefgeschäft wieder auf Kurs bringen. Allein der herkömmliche E-Mail-Verkehr kostet das Unternehmen jährlich rund drei Prozent der Sendungsmengen im Briefgeschäft, berichtet die Financial Times Deutschland.
Zusätzliche Verluste drohen nun auch durch das elektronische Briefprojekt De-Mail. Dadurch könnten der Post langfristig bis zu 1,5 Milliarden Euro an Umsatz verloren gehen. Die Deutsche Telekom ist bei De-Mail federführend und wird dabei von der Bundesregierung unterstützt. Die Post stieg vergangenes Jahr aus dem De-Mail-Konsortium aus.
“Für das Produkt Brief im Internet ist noch kein Preis festgelegt worden”, betonte ein Konzernsprecher. Die 46 Cent seien dafür gedacht, wenn die Post Onlinebriefe außerhalb des Netzes zustelle, also ausdrucke und in den Briefkasten des Empfängers werfe. Der Onlinebrief der Post soll noch im ersten Halbjahr 2010 gestartet werden. Ähnlich wie bei E-Mails können dann über den Personalausweis registrierte Teilnehmer, Internetbriefe versenden. Absender und Empfänger seien durch die Registrierung eindeutig zu identifizieren, deshalb werde es auch keine Spamflut geben, erklärte die Post.
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