Dabei setzt Nvidia das erste Mal auf den modernen GDDR5-Speicher, der mit 384 Datenleitungen angebunden ist. Jeder der vier Streaming Multiprocessors (SM) besitzt 32 Shader-Einheiten, sogenannte CUDA-Kerne. Der GF100 Chip kommt damit auf maximal 512 Kerne. Der noch aktuelle GT200b kommt auf maximal 240 Shader-Einheiten. Weiterhin besitzt jeder SM vier Textureinheiten (TMUs), die laut Nvidia effizienter arbeiten und spezielle DirectX-11-Funktionen unterstützen.
Auf den ersten Blick wirkt das etwas schwach, schließlich kam der GT200b noch auf 80 TMUs. Allerdings will Nvidia die Taktfrequenz deutlich erhöhen und damit ein neues Leistungsniveau erreichen. Allerdings verschweigt die kalifornische Firma bislang noch die finalen Taktfrequenzen, macht keine Angaben zur Leistungsaufnahme und zeigt keine konkreten Vergleichsbenchmarks.
Für die DirectX-11-Funktion Tessellation, die geometrische Details von Polygonmodellen verfeinert, sind Tessellation-Engines verantwortlich, die in jedem Streaming Multiprocessor vorhanden sind. Die insgesamt 16 Tessellation-Engines können Daten parallel verarbeiten und sollen dadurch eine sechsmal höhere Leistung erreichen als der RV870-Chip von AMD.
Doch genug von den rein technischen Daten. Was werden zukünftige Grafikkarten leisten können, die auf dem GF100 basieren? Genau kann man das noch nicht sagen. Nvidias erste Benchmarks zeigen jedoch, dass diese Karten wohl doppelt so schnell sein werden, wie die Radeon HD 5870. Die Radeon HD 5870 von ATi ist momentan die weltweit erste DirectX-11-Grafikkarte und das Flaggschiff einer neuen Generation.
Fraunhofer hat eine KI-basierte Produktionsüberwachung und -steuerung für mittelständische Industriebetriebe entwickelt.
Jedes fünfte Unternehmen hat seine Regelungen für mobile Heimarbeit abgeschafft, ein weiteres Fünftel will sie…
Die rasante Entwicklung von KI-Agenten bringt insbesondere Herausforderungen für den Schutz sensibler Daten mit sich.
2020 könnten böswillige Akteure Zugang zu quantengestützten Cyberangriffen haben, warnt Cindy Provin von Utimaco.
KI-Workplace wird ausschließlich auf eigene Server-Infrastruktur in Rechenzentren in Frankfurt am Main betrieben.
Der digitale Zwilling einer Organisation bildet reale Geschäftsprozesse virtuell ab und schafft die Grundlage für…