Nach Nortons Überzeugung gilt grundsätzlich die alte Bodybuilder-Weisheit “No pain, no gain”. Anders gesagt: Nur wer seine bequeme Nische verlässt und das Abenteuer wagt, kann sich weiterentwickeln. Die unten aufgelisteten “Abenteuer” empfehlen sich vor allem für Programmierer, Entwickler und Analysten – können aber auch für alle anderen IT-Profis eine Anregung sein.
Tipp 1: Einen PC bauen
“Hardware ist einfach und Software kompliziert”, ist eine der Lieblingsweisheiten vieler Programmierer. Doch einen eigenen PC zu basteln lehrt vieles, beispielsweise über die Kompatibilität der Komponenten, die Funktionsweise eines PCs und wie welche Teile ausgetauscht werden können. Software ist ohne Zweifel kompliziert, aber Hardware hat ihre ganz eigenen Herausforderungen. Die man nicht unterschätzen sollte.
Tipp 2: In Online-Foren mitdiskutieren
Dabei geht es nicht nur darum, die Lösung für ein spezielles Problem zu finden, das einen gerade plagt – sondern auch darum, das eigene Wissen anderen mitzuteilen. Um der Community etwas zurückzugeben, aber auch um wiederum selbst etwas zu lernen. Dass das funktioniert, kann jeder Lehrer bestätigen.
Das Engagement in Foren sollte jedoch – soweit nicht anders mit dem Arbeitgeber abgesprochen – grundsätzlich nach Feierabend stattfinden.
Tipp 3: Schnupperkurs beim Help Desk
Zugegeben: Es gibt angenehmere Jobs, als den ganzen Tag telefonische Hilfe-Rufe entnervter Nutzer abzuarbeiten. Doch der Lerneffekt ist enorm. Am Ende steht die bessere Einsicht in die Bedürfnisse der User, die einfache Befriedigung, sich nützlich gemacht und anderen geholfen zu haben und mehr Respekt vor der Arbeit des Help-Desk-Teams.
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