Der neue Plan sieht vor, dass ein Leser eine bestimmte Anzahl von Geschichten kostenlos lesen kann. Übersteigt er diese Zahl, greift eine Metrik und er muss für den weiteren Zugang bezahlen. Damit werden Gelegenheitsleser nicht abgeschreckt und dennoch können damit auch Leser einen Beitrag leisten. Ein Modell, das bei der Financial Times bereits mehr oder weniger erfolgreich praktiziert wird.
Nun haben die Experten der NYT zwölf Monate Zeit, um die Zugriffe auf die Seite genau zu analysieren und festzulegen, ab wann ein Leser zur Kasse gebeten wird. Das ist wohl die größte Herausforderung. Zudem müssen jetzt die technischen Voraussetzungen für diese neue Metrik geschaffen werden. Diese wird auch auf Mobiltelefonen und Readern greifen.
Fest steht derzeit nur, dass Abonnementen der Printausgabe auch online ungehemmt Lesen können. Damit könnte das Blatt die Zahl der Abonnenten erhöhen, denn so wird natürlich über den kostenpflichtigen Online-Auftritt auch das Print-Abo attraktiver.
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