silicon_de: Guten Tag, Herr Lutze. Schön, dass es mit dem Twitter-Interview geklappt hat.

timonatciena: Guten Tag, Herr Pößneck. Grüße nach München aus dem sonnigen Frankfurt!

silicon_de: Spielen Social Media wie Twitter oder Facebook für Ciena eine Rolle?

timonatciena: Ciena arbeitet mit Social Media wie Facebook, LinkedIn, Twitter, um unseren Brand weiter in den Markt zu tragen.


Timon Lutze
Foto: Ciena

silicon_de: Sind Sie noch in weiteren Social Media aktiv?

timonatciena: Unter anderem in YouTube mit einer Präsenz.

silicon_de: Ihr Mitbewerber Nortel musste vor fast genau einem Jahr Insolvenz beantragen. Was hat aus Ihrer Sicht dazu geführt?

timonatciena: Der TK-Markt war in vielen Aspekten ein schwieriger Markt. Nach 2001 hatten viele Unternehmen damit zu kämpfen. Dies gilt auch für Nortel.

Lesen Sie auch : KI-Bluff bei AIOps erkennen

silicon_de: Ciena hat sich Ende 2009 das MEN-Geschäft (Metro Ethernet Networks) und 2200 Mitarbeiter von Nortel gesichert. Was haben Sie damit vor?

timonatciena: Der Deal beschleunigt unsere globale Strategie um 2-3 Jahre und macht uns zum führenden Anbieter von automatisierten optischen Ethernet NW.

silicon_de: Können Sie mehr Details nennen?

timonatciena: Bezüglich der anstehenden Akquisition werden wir die Vision des kombinierten Unternehmensportfolios nach Abschluss des Deals bekanntgeben.

silicon_de: Wann soll der Deal denn abgeschlossen sein?

timonatciena: Wir erwarten, dass er bis zum Ende des Kalenderquartals Q1 abgeschlossen ist.

silicon_de: Sie haben sich dabei gegen Nokia Siemens Networks (NSN) durchgesetzt. Hätten Nokia und Siemens mehr in NSN investieren müssen?

timonatciena: Ciena ist am Markt für seine technischen Innovationen bekannt. Dies wird weiter so sein. Wir überlassen anderen, wo sie investieren wollen.

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Silicon-Redaktion

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