Das Hauptproblem sieht der IBM-Geschäftsführer jedoch nicht auf der technologischen Seite: “Das bekommen wir hin.” Sondern das Problem sei vielmehr, die Entscheidungsträger in den Kommunen von der Notwendigkeit einer modernen, im Sinne von IBM eben ‘smarten’ Infrastruktur zu überzeugen. Und einen wichtigen Beitrag in dieser Überzeugungsarbeit soll der IBM-Auftritt in Hannover sein. Schließlich sichert sich IBM so einen Zukunftsmarkt: Seit 2007 leben mehr Menschen in Städten als in ländlichen Gebieten und die Tendenz zur Urbanisierung geht weiter.
Natürlich adressiert IBM nicht ausschließlich die Kommunen. Nach wie vor verantworten Unternehmen, in erster Linie aus dem Mittelstand, das Brot-und-Buttergeschäft der IBM. Und auch hier geht es smart weiter: Unter dem Motto Smarter Decisions zeigt IBM Technologien und Lösungen für das Management der stetig wachsenden Informationsflut.
Neben neuen Ansätzen in der Sicherheit wird sich IBM auch dem Thema Infrastruktur widmen. Mit Hardware, Software und Services realisiert IBM Virtualisierungen, Konsolidierungen oder auch Cloud-Services und präsentiert in der Halle 2, Stand A10, Lösungen anhand von praktischen Beispielen.
Zum Letzeren merkte Jetter an, dass die Diskussion ob Cloud oder nicht, an der Sache vorbei gehe. Unternehmen müssten vielmehr in Einzelfällen prüfen, ob es nicht Sinn macht, in einem Hybrid-Modell einzelne, vielleicht weniger wichtige Prozesse nach außen zu verlagern.
Auch Collaboration und neue Arbeitsweisen werden Thema auf der “größten und wichtigsten Leistungsschau der IBM weltweit sein”, wie Jetter bei einer Vorabveranstaltung in München versicherte. Man habe die Investitionen für Hannover “nicht zurückgefahren”. Zwar werde jedes Jahr der Nutzen dieser Investitionen auf den Prüfstand gestellt, doch nach wie vor scheint IBMs Messe-Auftritt auf der weltgrößten ITK-Messe ein Erfolgsmodell zu sein.
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