In der EU bieten zwölf Festnetz- und zehn Mobilfunkbetreiber ihre Dienste in mehreren EU-Staaten. Hinzu kommen mehrere Hundert Dienstanbieter, die ebenfalls in mehreren Ländern aktiv sind.
Daher werde sich GEREK zum Ziel setzen, “den Telekom-Binnenmarkt zu stärken und für eine europaweit einheitliche Regulierung zu sorgen”, wie es in einer Mitteilung der Kommission heißt. Im Jahr 2008 beliefen sich die Umsätze im europäischen Telekommunikationssektor auf 351 Milliarden Euro.
“Die erste GEREK-Sitzung ist ein Schritt in die richtige Richtung zu einem wettbewerbsfähigeren Telekommunikationsmarkt in Europa. Ich erwarte nun echte Fortschritte bei der weiteren Entwicklung des europäischen Telekom-Binnenmarkts und vor allem positive Auswirkungen für die 500 Millionen EU-Bürger”, so die EU-Wettbewerbskommissarin Neelie Kroes.
Wo das Gremium seinen Sitz haben werde, ist noch nicht entschieden. Bis es so weit ist, wird GEREK jedoch in Brüssel angesiedelt sein.
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