Konkret geht es um die Auszahlung von Schumachers früherem Vertrag. Nach seinem Abgang im März 2004 hatte Infineon den Vertrag nur zur Hälfte ausbezahlt und 2,625 Millionen Euro einbehalten. Der Aufsichtsrat hatte aufgrund einer Korruptionsaffäre mögliche Schadenersatzansprüche angemeldet. Der Mahnbescheid solle verhindern, dass die Ansprüche verjähren, schreibt das Blatt. So wolle der Konzern seine Verhandlungsposition stärken.
Ein Korruptionsprozess gegen Schumacher wurde vor drei Monaten gegen eine Geldauflage von 200.000 Euro eingestellt. Einen Schuldspruch gab es nicht. Deshalb verlangt der frühere Vorstandschef nun die Auszahlung der einbehaltenen Summe plus Zinsen. Schumacher arbeitet inzwischen beim chinesischen Halbleiterhersteller Grace.
Zudem habe Infineon auch mit Schumachers Nachfolger Wolfgang Ziebart Klärungsbedarf, schrieb die Zeitung. Ziebart, der den Konzern im Frühjahr 2008 verlassen hat, stehe eine Pension von jährlich 560.000 Euro zu. Im vergangenen Sommer habe der Aufsichtsrat ihm allerdings mitgeteilt, die Ansprüche um ein Viertel zusammenstreichen zu wollen. Nach Informationen des Blattes will Ziebart die Kürzung in der Höhe nicht akzeptieren und verhandelt mit dem Aufsichtsrat.
Einsatz von KI-Lösungen wirbelt auch in deutschen Unternehmen die Liste der Top-Technologieanbieter durcheinander.
Echtzeitüberweisungen erfüllen die Erwartungen der Nutzer an Geschwindigkeit, sind jedoch anfällig für spezifische Sicherheits- und…
Application Portfolio Management (APM) verspricht Transparenz, mehr IT-Leistung und Effizienz – theoretisch.
Im Berichtszeitraum Mitte 2023 bis Mitte 2024 wurden täglich durchschnittlich 309.000 neue Schadprogramm-Varianten bekannt.
KI kommt in der Cybersicherheit zum Einsatz, etwa um Abweichungen im Netzwerkverkehr zu identifizieren. Ist…
Ungepatchte und veraltetete Maschinen-Software ist ein beliebtes Einfallstor für Hacker, warnt Nils Ullmann von Zscaler…