Der quälende Tod von Windows 7 RC
Microsoft lässt den Release Candidate (RC) für Windows 7 einen langsamen – und vor allem für die Nutzer quälenden – Tod sterben. Offiziell läuft die Lizenz des RC zum 1. Juni aus. Doch bereits ab Mitte Februar beginnt die Software lästig zu werden. Microsoft will so die Nutzer dazu bewegen, möglichst bald auf die Finalversion umzusteigen.
Wer noch Windows 7 RC nutzt, muss sich auf folgendes gefasst machen: Ab 15. Februar erinnert das System täglich an das Ende der Testphase. Ab 26. Februar erscheinen die Hinweise alle vier Stunden, ab 28. Februar stündlich. Ab dem 1. März startet das System alle zwei Stunden neu.
Diese Phase wird dann bis zum 1. Juni anhalten, danach werde der eingebaute Warnmechanismus des RC aktiviert, der die vorliegende Installation als nicht lizenzierte Kopie identifiziere. Das heißt, das Betriebssystem startet nur noch mit einem schwarzen Desktop.
Vom RC aus sei kein direktes Upgrade zur Vollversion von Windows 7 möglich. Man müsse das System komplett neu installieren, so die Mitteilung des Konzerns. Für Kunden, die weiterhin eine kostenlose Testversion von Windows 7 ausprobieren wollten, gebe es eine Variante, die 90 Tage lang laufe.