Das hat Michael Hsu, General Manager von Nokia Taiwan, gegenüber Digitimes geäußert. Dem Bericht zufolge basiert Symbian 4 auf der grafischen Entwicklungsoberfläche Qt.

Sie ermöglicht es Entwicklern, Anwendungen zu entwerfen, die sowohl unter Symbian als auch unter Maemo, Nokias linuxbasiertem Betriebssystem, ausgeführt werden können. Erste Bilder einer neuen Symbian-Oberfläche hatte Nokia Anfang November auf der Symbian Exchange and Exposition (SEE 2009) in London gezeigt.

Nach Angaben von mit Nokias Produkt-Roadmap vertrauten Quellen soll der Anteil von Smartphones mit Symbian S60 an den Gesamtverkaufszahlen des Unternehmens bis 2011 auf 55 Prozent ansteigen. 35 Prozent entfallen bis dahin auf Symbian-S40-Geräte, 10 Prozent auf Mobiltelefone mit Maemo. Erste Smartphones mit Maemo 6 sollen im zweiten Halbjahr 2010 in den Handel kommen.

Silicon-Redaktion

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