Beim Design des mobilen Betriebssystems hatte Microsoft nach eigenen Angaben vor allem ein Ziel: Anwendern “ein Lächeln aufs Gesicht zu zaubern”. Erst einmal aber müssen sie warten. Die ersten Geräte mit Windows Phone 7 sollen in der zweiten Jahreshälfte auf den Markt kommen. Preise, Akkulaufzeiten, Plattform-Details, Speicher- oder Hardware-Kapazitäten – dazu gibt es bislang keine oder nur sehr wenige Informationen.
Vor allem bei den Hardware-Vorgaben hat Microsoft die Zügel deutlich straffer als bisher angezogen. Offenbar müssen Handy-Produzenten viele Bauteile ihrer künftigen Handys von vorgegebenen Herstellern beziehen, wenn darauf Microsofts neues Betriebssystem laufen soll.
Befürchtungen, diese engen Fesseln könnten die Bandbreite neuer Handys einschränken, lies Ballmer nicht gelten: Man verlasse sich da ganz auf die Kreativität der Partnerfirmen, die es sicher fertigbrächten, trotz der strengen Vorgaben deutlich voneinander unterscheidbare Geräte zu bauen.
Sie werden von allen namhaften Herstellern kommen, darunter HTC, Dell, Garmin-Asus, HP, LG, Samsung, Sony Ericsson, Toshiba und Qualcomm. Außerdem hat sich Microsoft auch die Unterstützung aller großen Mobilfunkanbieter gesichert, zu denen beispielsweise die Deutsche Telekom, AT&T, Vodafone, Orange, Sprint, T-Mobile USA, Verizon Wireless und Sprint gehören.
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