Seit November 2008 steht die Europeana im Netz. Nach dem Start musste die Online-Bibliothek gleich wieder abgeschaltet werden – mit bis zu zehn Millionen Abrufen pro Stunde hatten die Betreiber nicht gerechnet. Nachdem die Kapazitäten der Server im Rechenzentrum der Universität Amsterdam vervierfacht wurden, war die Online-Bibliothek dem Ansturm gewachsen.
Die EU fördert das Portal derzeit mit jährlich 2 Millionen Euro, die Kosten für die Digitalisierung tragen die einzelnen EU-Staaten selbst. Die Online-Bibliothek dient auch dem Test neuer Techniken. So findet der Anwender unter dem Link ‘Denkfabrik’ den Prototypen einer semantischen Suche – das heißt einer Suche, die die Bedeutung von Suchbegriffen einbezieht.
Die Bundesregierung hat zudem beschlossen, eine ‘Deutsche Digitale Bibliothek’ (DDB) aufzubauen, die in die Europeana integriert werden soll. Ziel ist es, die in Deutschland verfügbaren Kulturgüter und wissenschaftlichen Informationen für ein breites Publikum zu öffnen. Der Pilotbetrieb soll Mitte 2011 beginnen.
Traurig, aber wahr: Typosquatter missbrauchen auch die Webadresse der Europeana. Gibt der Nutzer versehentlich ‘www.europena.eu’ ein, gelangt er auf ein gefälschte Europeana-Webseite – eine Klickfalle, in der er auf Google-Anzeigen klicken soll.
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